Wenn wir krank sind, versuchen wir uns gesünder zu ernähren: mehr Vitamine zur Stärkung der Abwehrkräfte bei Erkältungen, eine salzarme Kost bei Bluthochdruck oder koffeinfreier Kaffee bei Magenproblemen. Eine gesunde Kost hilft bei Gesundheitsproblemen und kann die Vorbeugung vor späteren Krankheiten unterstützen.
Egal was immer geschrieben oder an Produkten angepriesen wird, ob beim Prostatakrebs oder bei Krebs allgemein:
durch die Ernährung allein verhindert oder heilt man in der Regel keinen Krebs. Über die Angst vor dem Krebs werden viele Produkte verkauft, die angeblich den Krebs nicht entstehen lassen oder sogar zurückdrängen. Bei allen fehlt der wissenschaftliche Beweis. Wir halten von sogenannten „Wundermitteln“ nichts, gar nichts. Allerdings glauben wir, dass man durch vernünftige vollwertige Ernährung seine Abwehrkräfte des Körpers steigern kann.
Der Vegetarier ernährt sich genauso falsch wie der Jeden-Tag-Fleischesser. Sie sollten ihre Gewohnheit ändern: Eine vollwertige Ernährung ist stets abwechslungsreich in der Lebensmittelauswahl. Achten Sie auf reichlich frisches Obst und Gemüse, Milch sowie auf Getreideerzeugnisse aus Vollkorn, aber weniger Fleisch, weniger Wurst, Salz, Zucker und Fett. Achten Sie darauf ausreichend zu trinken, wenn möglich über 2 Liter Mineralwasser am Tag und auf tägliche Bewegung.
In Asien erkranken deutlich weniger Männer an Prostatakrebs als in Europa und den USA. Das Gleiche gilt für die gutartige Prostatavergrößerung, auch benigne Prostata-Hyperplasie (BPH) genannt. In Europa und den USA haben etwa 90% aller Männer über 70 Jahre eine BPH, in Japan und China dagegen weniger als 10%. Mit Vererbung hat das nichts zu tun. Wer auswandert und fremde Ernährungsgewohnheiten übernimmt, erkrankt eher an den für die neue Heimat typischen Erkrankungen.
Die Ernährung spielt hier eine entscheidende Rolle. Die asiatische Kost enthält viele Ballaststoffe und wenig ungesunde Fette. In den USA und Nordeuropa ist das umgekehrt. Ein wenig anders verhält es sich nur in Südeuropa, wo gesundes Olivenöl und viel frisches Obst auf den Tisch kommen. Entsprechend erkranken im Mittelmeerraum weniger Männer an der Prostata als beispielsweise in Skandinavien.
Ein erhöhter Fettkonsum wirkt über die männlichen Geschlechtshormone auf die Prostata und erhöht das Risiko für Prostataerkrankungen. Entscheidend ist dabei, welche Art von Fetten verzehrt wird. Gesättigte Fette tierischen Ursprungs erhöhen das Prostatakrebsrisiko.
Ungesättigte Fette pflanzlicher Herkunft (z.B. Olivenöle, Fisch) senken es wiederum. Ungesättigte Fettsäuren können sogar einen hohen Fettkonsum wieder wettmachen. 1Gramm Fett trägt mit 9,5 kcal erheblich zur Kalorienzufuhr bei. Als Faustregel gilt, dass man pro Tag maximal 1 Gramm Fett pro kg Körpergewicht aufnehmen sollte.
Gut für die Prostata ist außerdem eine faserreiche, d.h. ballaststoffhaltige Ernährung. Eine solche Ernährung wirkt ebenfalls über die männlichen Geschlechtshormone auf die Prostata. Ballaststoffe senken das Risiko für ein krankhaftes Prostatazellwachstum. Diese nichtverdaulichen Bestandteile pflanzlicher Herkunft haben einen entscheidenden Einfluß auf die Regulierung der Darmtätigkeit und den Sättigungseffekt. Der Speiseplan sollte deshalb vor allem Vollkorn-Getreideprodukte sowie viel Gemüse und Obst enthalten.
Weitere Bestandteile pflanzlicher Kost sind vorteilhaft für die Prostata:
die sogenannten Phytoöstrogene. Das sind pflanzliche Stoffe, die dem Hormon Östrogen ähneln. Im Körper besteht normalerweise ein Gleichgewicht zwischen männlichen Hormonen (Androgenen) und weiblichen Hormonen (Östrogenen). Mit zunehmendem Alter werden neben Abkömmlingen des männlichen Hormons (Testosteron) auch östrogenhaltige Substanzen vermehrt gebildet. Erstere fördern das Wachstum von Drüsenanteilen der Prostata, Östrogene demgegenüber das des Prostatastützgewebes (Bindegewebe und Muskulatur).
Phytoöstrogene besetzen die Östrogenrezeptoren der Prostata, ohne einen wachstumsfördernden Reiz auszulösen. Für die körpereigenen Östrogene ist dann kein Rezeptor mehr frei und es kommt deshalb zu einem geringeren Prostatawachstum. Man unterscheidet zwei Gruppen von Phytoöstrogenen: Flavonoide und Lignane. Flavonoide sind z.B. in Früchten, Kichererbsen, Sojabohnen, Tee und Wein enthalten. Lignane finden sich u.a. in Getreideprodukten und Leinsamen.
Der Grantapfel seit der Antike ein Symbol menschlicher und göttlicher Liebe und Unsterblichkeit. Er ist eine wahre Vitaminbombe und weist einen einzigartig hohen Gehalt an Antioxidantien, wie Polyphenole oder Flavonoide und antiinflammatorische Inhaltsstoffen auf. Das natürliche Pflanzenphenol, das im Granatapfel dominiert und in beachtlichen Konzentrationen vorkommt, ist Ellagsäure. Sie verleiht dem Granatapfel seinen leicht bitteren Geschmack und zeigt einen positiven Effekt auf Prostataerkrankungen.
Eine „Prostataschondende“ Ernährung beinhaltet viele Bestandteile der asiatischen oder mediterranen Küche:
Meiden Sie Nahrungsmittel mit hohem Puringehalt wie: Bries, Weizenkleie, Leber, Nieren, Geflügelhaut, Hering mit Haut, Sardinen, Sardellen, Sprotten. Mindestens 2 Tage ohne Fleisch in der Woche. Ideal: Vegetarische Kost. Halbjährliche, maximal jährliche urologische Kontrollen. Diese schützen Sie nicht vor kleinsten Steinen, die durchaus unter heftigen Koliken abgehen können. Es soll verhindern, dass schmerzlose, unbemerkte Steingeschehen die Niere zerstören.
Halbjährliche, maximal jährliche urologische Kontrollen. Diese schützen Sie nicht vor kleinsten Steinen,
die durchaus unter heftigen Koliken abgehen können. Es soll verhindern, dass schmerzlose, unbemerkte Steingeschehen
die Niere zerstören.
Zum Beispiel morgens zum Frühstück ein Liter Tee.
Stets Tee oder Wasser am Arbeitsplatz an zentraler Stelle bereithalten:
Schreibtisch, Küchentisch, Werkbank, Auto. Abends soviel trinken, dass Sie nachts einmal aufstehen müssen.
Denn 70 % unseres Körpers bestehen aus Wasser.
Ernährung: Diät eher nicht!
Ausnahme: Wenn Sie wirklich übermäßig viel Schokolade, Kakao, Rote Beete, Rhabarber, Weizenkleie, schwarzen Tee, Alkohol, Hartkäse oder Nüsse essen bzw. trinken sollten, diese reduzieren.
Ein Auflösen von Kalziumsteinen ist nicht möglich!
Halbjährliche, maximal jährliche urologische Kontrollen. Diese schützen Sie nicht vor kleinsten Steinen,
die durchaus unter heftigen Koliken abgehen können. Es soll verhindern, dass schmerzlose, unbemerkte Steingeschehen
die Niere zerstören.
Viele Frauen erleben mindestens einmal in Ihrem Leben eine Infektion der Harnwege. Eine Harnwegsinfektion wird in den meisten Fällen von Bakterien hervorgerufen, die über die Harnröhre in die Blase und über die Harnleiter auch bis zur Niere weiter aufsteigen können.
Frauen sind wegen der kürzeren Harnröhre deutlich häufiger betroffen als Männer. Die Hauptprobleme sind häufiges und schmerzhaftes Wasserlassen. Harnwegsinfekte sind Erkrankungen, die (wenn auch selten) schwere Folgen haben können. Deshalb sollten sie immer ärztlich behandelt werden.
Cranberry
Cranberries (kanadische! Preiselbeeren) besitzen eine lange Tradition als Volksheilmittel. Sie sind ein potentes und nebenwirkungsfreies Mittel zur Vorbeugung und Behandlung von Harnwegsinfektionen.
Bisher gingen Forscher aus, dass Preiselbeeren den Gesundheitszustand der Harnwege durch Ansäuerung des Urins fördern. Forscher der Youngstown State Universität in Ohio konnten demonstrieren, dass Wirkstoffe der amerikanischen Preiselbeere die Anheftung von Bakterien an die Zellen von Blase und Niere verhindern, so dass es zu keiner bakteriellen Einnistung und Infektion kommen kann. Auch in Finnland konnte festgestellt werden, dass durch regelmäßiges Trinken von Preiselbeersaft das Risiko für Harnwegsinfektionen reduziert wird.
Frauen, die in Langzeitbeobachtungen regelmäßig Preiselbeersaft zu sich nahmen, erkrankten um 40% seltener an Blasenentzündungen.
Vitamin C
Das Vitamin C senkt durch seine sauren Eigenschaften auch den pH Wert des Urins und hemmt somit das Bakterienwachstum, denn die idealen Wachstumsbedingungen für Bakterien werden durch veränderte pH-Werte sehr empfindlich gestört.
Verhaltensregeln allgemein: